Lister Dreieck
Zuletzt geändert vom Autor am 25/03/2021 - 15:43
Neubau
- Gebäudetyp : Bürohochhäuser > 28 m
- Baujahr : 2019
- Übergabejahr : 2019
- Straße : Rundestraße 11 30159 HANNOVER, Deutschland
- Klimazone : [Cfb] MSeeklima Winter & Sommer - mild, ohne Trockenzeit.
- Nettogrundfläche : 27 079 m2
- Bau / Renovierungskosten : 66 000 000 €
- Funktionelle Einheit : 1 000 Arbeitsplatz
- Kosten/m² : 2437.31 €/m2
Zertifizierung :
-
Primärenergiebedarf
90 kWhpe/m2.year
(Berechnungsmethode : DIN V 18599 )
Im Zentrum von Hannover, westlich des Hauptbahnhofs, entwickelte KÖLBL KRUSE von 11 I 2016 - 05 I 2019 für die Deutsche Bahn AG das Lister Dreieck nach dem Entwurf des Berliner Architekturbüros Hascher Jehle. Die Bauaufgabe wurde von den HOCHTIEF-Building Niederlassungen Berlin und Hannover gemeinsam umgesetzt. Eigentümerin des Gebäudes ist ein Club Deal-Spezialfonds der Savills Investment Management Germany GmbH.
Aufgrund der inneren Struktur des Gebäudes, lässt sich im Lister Dreieck eine äußerst flexible Büroorganisation umsetzten. Es bietet Platz für rund 1.000 Bahnmitarbeiter, die zuvor an neun über Hannover verteilten Standorten gearbeitet hatten. Als erstes sogenanntes „Flex-Haus“ der DB bietet das Gebäude optimale Bedingungen für das Konzept „flex@work“. So können die Mitarbeiter in verschiedenen Raummodulen und durch Desk-Sharing, örtlich und zeitlich flexibel an wechselnden Arbeitsorten im Gebäude oder außerhalb arbeiten. Das Thema Drittverwendbarkeit (flexible Grundrisse) - eines der Schlüsselthemen, wenn es um Nachhaltigkeit geht - wurde im Lister Dreieck von Beginn an eingeplant und konsequent umgesetzt.
Ein Kernthema des Entwurfs ist das große Atrium mit einem hohen Potenzial an attraktiven Nutzungen sowie Möglichkeiten der Begegnungen. Insgesamt bietet der Entwurf eine unverwechselbare Adresse mit hohem Wiedererkennungswert.
Als Inspiration für die Fassade des 30.500 m² großen Bauwerks dienten historische Gebäude in Hannover. So orientiert sich die Materialität der Außenhülle an den zeitlosen Klassikern der Hannoveraner Mauerwerksarchitektur. Auf diese Weise fügt sich das Lister Dreieck harmonisch in den städtischen Kontext ein. Die Gebäudeform entwickelt sich als Blockrandbebauung aus der dreieckigen Grundstücksform der umgebenden Straßen und staffelt sich nach oben zurück. Zwischen dem neuen Zentralen Omnibus-Bahnhof, dem auffälligen VW-Turm und der Fußgängerzone
Karl-Heinrich-Ulrich-Straße schafft es der Neubau, sich einerseits optisch zu behaupten und andererseits durch die niedrige Gebäudekante, die abgerundeten
Ecken und die Rückstaffelung harmonisch in die Umgebung zu integrieren.
Von der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) wurde das Projekt 2020 mit einem Zertifikat in "Platin" - der höchsten Auszeichnungskategorie -ausgezeichnet. Damit ein Gebäude die "magische" Platin-Grenze überschreitet, muss bei allen fünf ergebnisrelevanten Kategorien eine außergewöhnlich hohe Qualität realisiert werden. Das Lister Dreieck hat bei der ökonomischen, ökologischen, funktionalen, technischen und bei der Prozessqualität jeweils sehr gut abgeschnitten. Besonders herauszustellen sind an dieser Stelle die Themen Materialökologie und nachhaltige Bauprozesse. Im Bauprozess wurde der konforme umweltfreundliche Materialeinsatz kontinuierlich geprüft und somit gewährleistet. Die Anforderungen an das Abfallmanagement wurden übererfüllt, der Recyclinggehalt der eingebauten Baustoffe beachtet und die lärm- und staubarme Baustelle stetig optimiert.
Mehr Details zu diesem Projekt
https://koelbl-kruse.de/bauprojekte/lister-dreieck-hannover/https://www.dgnb-system.de/de/projekte/neubau-buerohaus-lister-dreieck
https://www.hochtief.de/aktivitaeten/highlight-projekte/europe/lister-dreieck-hannover
https://www.hascherjehle.de/buerogebaeude-db-lister-dreieck-hannover/
https://rkw.plus/de/nachricht-projekte/schluesseluebergabe-lister-dreieck/#
Datenzuverlässigkeit
Auditor
Copyrightt
Roland Halbe Fotografie
Unternehmer
Bauleiter
Nachhaltigkeitsansatz des Eigentümers
Aufgrund der inneren Struktur des Gebäudes, lässt sich im Lister Dreieck eine äußerst flexible Büroorganisation umsetzten. Ein Kernthema des Entwurfs ist das große Atrium mit einem hohen Potenzial an attraktiven Nutzungen sowie Möglichkeiten der Begegnungen. Insgesamt bietet der Entwurf eine unverwechselbare Adresse mit hohem Wiedererkennungswert.
Als Inspiration für die Fassade des 30.500 m² großen Bauwerks dienten historische Gebäude in Hannover. So orientiert sich die Materialität der Außenhülle an den zeitlosen Klassikern der Hannoveraner Mauerwerksarchitektur. Auf diese Weise fügt sich das Lister Dreieck harmonisch in den städtischen Kontext ein. Die Gebäudeform entwickelt sich als Blockrandbebauung aus der dreieckigen Grundstücksform der umgebenden Straßen und staffelt sich nach oben zurück. Zwischen dem neuen Zentralen Omnibus-Bahnhof, dem auffälligen VW-Turm und der Fußgängerzone
Karl-Heinrich-Ulrich-Straße schafft es der Neubau, sich einerseits optisch zu behaupten und andererseits durch die niedrige Gebäudekante, die abgerundeten
Ecken und die Rückstaffelung harmonisch in die Umgebung zu integrieren
Beschreibung der Architektur
Aufgrund der inneren Struktur des Gebäudes, lässt sich im Lister Dreieck eine äußerst flexible Büroorganisation umsetzten. Ein Kernthema des Entwurfs ist das große Atrium mit einem hohen Potenzial an attraktiven Nutzungen sowie Möglichkeiten der Begegnungen. Insgesamt bietet der Entwurf eine unverwechselbare Adresse mit hohem Wiedererkennungswert.
Als Inspiration für die Fassade des 30.500 m² großen Bauwerks dienten historische Gebäude in Hannover. So orientiert sich die Materialität der Außenhülle an den zeitlosen Klassikern der Hannoveraner Mauerwerksarchitektur. Auf diese Weise fügt sich das Lister Dreieck harmonisch in den städtischen Kontext ein. Die Gebäudeform entwickelt sich als Blockrandbebauung aus der dreieckigen Grundstücksform der umgebenden Straßen und staffelt sich nach oben zurück. Zwischen dem neuen Zentralen Omnibus-Bahnhof, dem auffälligen VW-Turm und der Fußgängerzone
Karl-Heinrich-Ulrich-Straße schafft es der Neubau, sich einerseits optisch zu behaupten und andererseits durch die niedrige Gebäudekante, die abgerundeten
Ecken und die Rückstaffelung harmonisch in die Umgebung zu integrieren
Energieverbrauch
- 90,00 kWhpe/m2.year
- 107,00 kWhpe/m2.year
- 95,00 kWhfe/m2.year
Systems
- Städtisches Netzwerk
- Städtisches Netzwerk
- Fernwärme
- Natürliche Belüftung
- Keine erneuerbaren Energiesysteme
Innenraumluftqualität
Gesundheit und Komfort
Städtische Umwelt
Als Inspiration für die Fassade des 30.500 m² großen Bauwerks dienten historische Gebäude in Hannover. So orientiert sich die Materialität der Außenhülle an den zeitlosen Klassikern der Hannoveraner Mauerwerksarchitektur. Auf diese Weise fügt sich das Lister Dreieck harmonisch in den städtischen Kontext ein. Die Gebäudeform entwickelt sich als Blockrandbebauung aus der dreieckigen Grundstücksform der umgebenden Straßen und staffelt sich nach oben zurück. Zwischen dem neuen Zentralen Omnibus-Bahnhof, dem auffälligen VW-Turm und der Fußgängerzone
Karl-Heinrich-Ulrich-Straße schafft es der Neubau, sich einerseits optisch zu behaupten und andererseits durch die niedrige Gebäudekante, die abgerundeten Ecken und die Rückstaffelung harmonisch in die Umgebung zu integrieren.
Grundstücksfläche
6 500,00 m2
Umweltqualität des Gebäudes
- gebäudetechnsiche Flexibilität
- Innenraumluftqualität und Gesundheit
- Beratung - Zusammenarbeit
- Akustik
- Komfort visuell, olfaktorisch, thermisch)
- Energieffizienz
- Instandhaltung
- building end of life management
- Einbeziehung des Grundstücks
- Mobilität
- Bauprozess
- Produkte und Materialien
Gründe für die Teilnahme an dem/den Wettbewerb(en)
Aufgrund der inneren Struktur des Gebäudes, lässt sich im Lister Dreieck eine äußerst flexible Büroorganisation umsetzten. Es bietet Platz für rund 1.000 Bahnmitarbeiter, die zuvor an neun über Hannover verteilten Standorten gearbeitet hatten. Als erstes sogenanntes „Flex-Haus“ der DB bietet das Gebäude optimale Bedingungen für das Konzept „flex@work“. So können die Mitarbeiter in verschiedenen Raummodulen und durch Desk-Sharing, örtlich und zeitlich flexibel an wechselnden Arbeitsorten im Gebäude oder außerhalb arbeiten. Das Thema Drittverwendbarkeit (flexible Grundrisse) - eines der Schlüsselthemen, wenn es um Nachhaltigkeit geht - wurde im Lister Dreieck von Beginn an eingeplant und konsequent umgesetzt.Aufgrund der inneren Struktur des Gebäudes, lässt sich im Lister Dreieck eine äußerst flexible Büroorganisation umsetzten. Es bietet Platz für rund 1.000 Bahnmitarbeiter, die zuvor an neun über Hannover verteilten Standorten gearbeitet hatten. Als erstes sogenanntes „Flex-Haus“ der DB bietet das Gebäude optimale Bedingungen für das Konzept „flex@work“. So können die Mitarbeiter in verschiedenen Raummodulen und durch Desk-Sharing, örtlich und zeitlich flexibel an wechselnden Arbeitsorten im Gebäude oder außerhalb arbeiten. Das Thema Drittverwendbarkeit (flexible Grundrisse) - eines der Schlüsselthemen, wenn es um Nachhaltigkeit geht - wurde im Lister Dreieck von Beginn an eingeplant und konsequent umgesetzt.