Betriebsgebäude Artis GmbH

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Zuletzt geändert vom Autor am 05/09/2012 - 12:44
  • Gebäudetyp : Andere Gebäude
  • Baujahr : 2012
  • Übergabejahr :
  • Straße : Columbiadamm 23 10965 BERLIN, Deutschland
  • Klimazone :

  • Nettogrundfläche : 1 794 m2
  • Bau / Renovierungskosten : 2 000 000 €
  • Funktionelle Einheit : 2 keine
  • Kosten/m² : 1114.83 €/m2
  • Primärenergiebedarf
    22.6 kWhpe/m2.year
    (Berechnungsmethode : DIN V 18599 )
Energieverbrauch
Wirtschaftliches BauenGebäude
< 50A
A
51 à 90B
B
91 à 150C
C
151 à 230D
D
231 à 330E
E
331 à 450F
F
> 450G
G
Energieintensives Gebäude
Die Artis GmbH, ein kleines Unternehmen mit derzeit 35 Mitarbeitern, plant und realisiert hochwertige Innenausbauten und Projekte in den Bereichen Messe-, Ausstellungs- und Ladenbau mithilfe modernster Produktionstechnologien und führt komplexe Aufgaben von der ersten Idee bis zur drei-dimensionalen Realisierung durch. Im letzten Jahr wurde ein neues Betriebsgebäude realisiert bei dem architektonische Identifikation, Energieeffizienz und Ökologie von höchster Priorität waren. Aus einem gemeinschaftlichen Planungsprozess Roswag Architekten und den Fachplanern ist ein hocheffizienter Holzingenieurbau entstanden, der unsere ganzheitliche Vision von Nachhaltigkeit im Gewerbesektor auf eindrückliche Weise symbolisiert. Der neue Firmensitz befindet sich in einem innerstädtischen Mischgebiet gegenüber dem ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof. Dort galt es Werkhalle und Verwaltungs- sowie Planungstrakt in einem Gebäude zu vereinen und miteinander zu verzahnen. Entstanden ist ein L-förmiges Gebäude, das einen Hof umfasst, an dem Zufahrt, Auslieferung und Eingang angeordnet sind. Die beiden Gebäudeteile unterscheiden sich ihrer Materialität: Die eingeschossige Werkhalle (lichte Höhe 8,20 m) ist mit Holzschindeln bekleidet und die Fassade des zweigeschossigen Planungs- und Verwaltungstrakt ist weiß verputzt. Bei der Werkhalle sorgt ein umlaufendes Lichtband sowie Oberlichter im Dach für eine natürliche Belichtung. Dieser Teil ist ein wenig höher als der Planungs- und Verwaltungstrakt. Hier erschließt eine repräsentative Außentreppe die öffentlichen Bereiche und die Planungsabteilung im ersten Obergeschoss. Von dort ermöglicht eine verglaste Galerie Einblicke in die Produktionsabläufe innerhalb der Werkhalle und auf das riesige Tragwerk des Industrieroboters. Im Erdgeschoss sind die Produktions- und Nebenräume sowie ein Lackierraum angeordnet. Einfache Bauteilaufbauten und roh belassene Oberflächen bestimmen Architektur und Materialität. Im Inneren schaffen sichtbare Holzoberflächen, viel Transparenz und weißer Lehmputz eine warme und helle Atmosphäre. Ein umlaufendes Lichtband sorgt für eine natürliche Belichtung der Werkhalle und lässt die Dachscheibe schweben. Getragen wird diese von materialoptimierten, schlanken Fischbauchträger mit 20 m Spannweite. Das Gebäude ist in wirtschaftlicher Holzbauweise mit hochgedämmten, raumabschließenden Bauteilen und luftdichter Gebäudehülle in Niedrigenergiebauweise geplant um einen dauerhaft wirtschaftlichen Betrieb sicherzustellen. Es kamen weitgehend CO2-neutrale Baustoffe (Holz und Zellulose) zum Einsatz. Insgesamt wurde ein energetischer Standard erreicht der die Anforderungen der EnEV 2009 um 86% unterschreitet. Alle oberirdischen Bauteile wurden im Abbundwerk vorgefertigt um den Rohbau in nur fünf Wochen aufzuschlagen und einen zügigen Raumabschluß zu gewährleisten. Außenwände und Dächer sind als hochwarmedämmende, diffusionsoffene Holzrahmenbauelemente mit eingeblasener Zellulosedämmung ausgeführt und die Decken über dem Erdgeschoss sind aus Brettschichtholzelementen gefertigt. Die tragenden BSH-Stützen der Halle sind in die vorgefertigten Wandelemente integriert. Für die tragende Mittelachse des Verwaltungstraktes und die frei auskragende Lärmschutzwand auf dem Dach, wurden massive Brettsperrholzelemente gewählt. Ein Gründach über dem Verwaltungstrakt soll zusätzlich den sommerlichen Wärmeschutz der darunterliegenden Büroräume und das Mikroklima im Stadtquartier verbessern. Eine Photovoltaik-Anlage auf der Halle mit ca. 36 kWp Leistung kann vollständig den Strombedarf im Grundbetrieb (ohne schwere Produktionsmaschinen) decken. Die Gründung der Werkhalle erfolgt über Streifenfundamente in Verbindung mit einer sparsam bewehrten, wärmegedämmten Stahlbetonbodenplatte ohne weiteren Fußbodenaufbau. Das Kellergeschoß unter dem Verwaltungstrakt ist als Weiße Wanne konzipiert. Bereits während der Planungsphase wurde das Projekt wegen seiner erfolgversprechenden, innovativen Planung mit dem „KlimaSchutzPartner 2011“ ausgezeichnet. Nun, nach Fertigstellung des Baus Ende Januar 2012, wurden die Planungsziele sogar in vielen Punkten noch übertroffen.

Mehr Details zu diesem Projekt

 http://www.baunetz.de/architekten/Ziegert_Roswag_Seiler_Architekten_Ingenieure_1110131.html?p=1282893

Datenzuverlässigkeit

Auditor

Stakeholder




Vertragsart

Alleinunternehmer

Nachhaltigkeitsansatz des Eigentümers

Fertigstellung Betriebsgebäude Artis GmbH in Berlin-Tempelhof
„Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erscheint.“
- Albert Einstein - ... und dann möglich gemacht wird. Getreu diesem Motto, errichtete die Firma Artis GmbH mit Ziegert I Roswag I Seiler
Architekten Ingenieure ihren neuen Firmensitz am Columbiadamm in Berlin-Tempelhof.
Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen begann 2009 als die Architekten eine Werkstatt für die Umsetzung des eigenen Büroausbaus in einem Gewerbehof in Berlin-Kreuzberg suchten und auf die Firma Artis im Nachbarhof stießen. Seitdem haben sie weitere Projekte zusammen geplant und erfolgreich umgesetzt. Das größte und umfangreichste gemein- same Projekt ist bisher der Neubau des Betriebgebäudes in Berlin-Tempelhof. Die gute Nachbarschaft ist damit beendet, die fruchtbare Zusammenarbeit wird sicherlich noch weitergehen.
Bei dem Gebäude handelt sich um einen Holzingenieurbau in Niedrigenergiebauweise. Durch die hochdämmende Hülle aus Holz und Zellulose in Verbindung mit effizienter Gebäudetechnologie wird es zu einem Plusgebäude im Grundbetrieb. Schon bevor der Bau begann, konnte das Projekt für die „erfolgversprechende und innovative Planung“ einen Preis entgegenneh- men. Es wurde von der Industrie- und Handelskammer zu Berlin (IHK Berlin) zum KlimaSchutzPartner des Jahres 2011 gewählt. Die Preisverleihung fand im Mai 2011 statt.
Die gesamte Bauphase wurde von Fred Plassmann (Architekturclips) filmisch dokumentiert. Das Ergebnis ist ein 8-minütiger Videoclip der unter www.architekturclips.de/artis_berlin angesehen werden kann.
Die Firma Artis selbst plant und realisiert hochwertige Innenausbauten und Projekte in den Bereichen Messe-, Ausstel- lungs-, Exponate- und Landenbau mithilfe modernster Produktionstechnologien. Sie führt komplexe Aufgaben von der ersten Idee bis zur drei-dimensionalen Realisierung durch und können mittlerweile auf 17 Jahre Erfahrung im Bereich der Möbel-, Objekt- und Raumplanung zurückschauen.

Beschreibung der Architektur

Der neue Firmensitz befindet sich in einem innerstädtischen Mischgebiet in Berlin-Tempelhof. Dort galt es Werkhalle und Verwaltungs- sowie Planungstrakt in einem Gebäude zu vereinen und miteinander zu verzahnen. Entstanden ist nach Plänen von Ziegert I Roswag I Seiler Architekten Ingenieure ein L-förmiges Gebäude, das einen Hof umfasst, an dem Zufahrt, Anlieferung und Eingang angeordnet sind.
Die beiden Gebäudeteile unterscheiden sich ihrer Materialität: Die eingeschossige Werkhalle (lichte Höhe 8,20 m) ist mit Holzschindeln bekleidet und die Fassade des zweigeschossigen Planungs- und Verwaltungstrakt ist weiß verputzt. Bei der Werkhalle sorgt ein umlaufendes Lichtband sowie Oberlichter im Dach für eine natürliche Belichtung. Dieser Teil ist ein wenig höher als der Planungs- und Verwaltungstrakt. Hier erschließt eine repräsentative Außentreppe die öffentlichen Bereiche und die Planungsabteilung im ersten Obergeschoss. Von dort ermöglicht eine verglaste Galerie Einblicke in die Produktionsabläufe innerhalb der Werkhalle und auf das riesige Tragwerk des Industrieroboters. Im Erdgeschoss sind die Produktions- und Nebenräume sowie ein Lackierraum angeordnet.
Das Gebäude ist in wirtschaftlicher Holzbauweise mit hochgedämmten, raumabschließenden Bauteilen und luftdichter Gebäudehülle in Niedrigenergiebauweise geplant um einen dauerhaft wirtschaftlichen Betrieb sicherzustellen. Es kamen weitgehend CO2-neutrale Baustoffe (Holz und Zellulose) zum Einsatz. Insgesamt wurde ein energetischer Standard erreicht der die Anforderungen der EnEV 2009 um 86% unterschreitet. Alle oberirdischen Bauteile wurden im Abbundwerk vorgefer- tigt um den Rohbau in nur fünf Wochen aufzuschlagen und einen zügigen Raumabschluß zu gewährleisten.
Außenwände und Dächer sind als hochwarmedämmende, diffusionsoffene Holzrahmenbauelemente mit eingeblasener Zellulosedämmung ausgeführt und die Decken über dem Erdgeschoss sind aus Brettschichtholzelementen gefertigt. Die tragenden BSH-Stützen der Halle sind in die vorgefertigten Wandelemente integriert. Das Hallendach trägt materialopti- mierte, schlanke Fischbauchträger mit Spannweiten von ca. 20 m. Für die tragende Mittelachse des Verwaltungstraktes und die frei auskragende Lärmschutzwand auf dem Dach, wurden massive Brettsperrholzelemente gewählt.
Ein Gründach über dem Verwaltungstrakt soll zusätzlich den sommerlichen Wärmeschutz der darunterliegenden Büroräume und das Mikroklima im Stadtquartier verbessern. Eine Photovoltaik-Anlage auf der Halle mit ca. 36 kWp Leistung kann vollständig den Strombedarf im Grundbetrieb ohne schwere Produktionsmaschinen decken.
Die Gründung der Werkhalle erfolgt über Streifenfundamente in Verbindung mit einer sparsam bewehrten, wärmegedämm- ten Stahlbetonbodenplatte ohne weiteren Fußbodenaufbau. Das Kellergeschoß unter dem Verwaltungstrakt ist als Weiße Wanne konzipiert.
Fischbauchträger
Die Form des Fischbauchträgers leitet sich aus dem Verlauf des Biegemomentes eines Trägers unter Gleichlast ab, einer quadratischen Parabel. Der Abstand von Ober- und Untergurt zueinander – die statische Höhe – wird so variiert, dass im Idealfall in den Gurten über die gesamte Länge konstante Normalkräfte auftreten. Man erreicht mit einem fertigungstech- nisch günstigen, weil konstanten, Querschnitt eine optimierte Ausnutzung des Materials.
Im Rahmen umfangreicher Voruntersuchungen wurde die maximale statische Höhe mit 1,85 m festgelegt. Die Schlankheit des Trägers ist mit L:H = 10,8:1 noch moderat. Der zu den Auflagern hin ansteigende Untergurt des Fischbauchträgers bietet weiterhin den Vorteil, dass der Lichteinfall des unter dem Dach umlaufenden Lichtbandes nicht behindert wird. Der Untergurt mit b/d = 24/20,7 cm2 besteht wegen der hohen erforderlichen Zugfestigkeit aus Furnierschichtholz und wurde aus fünf einzelnen Lamellen d = 45/3 x 39/45 mm gekrümmt verleimt. Für den druckbeanspruchten Obergurt mit b/d = 24 / 24 cm2 wurde Brettschichtholz GL 32c gewählt, die seitliche Stabilisierung erfolgt durch die bündig angeschlossenen, vorgefertigten Dachelemente. Der Obergurt wurde mit einer parabelförmigen Überhöhung ausgeführt. Dadurch wird zum einen die unvermeidliche Durchbiegungen egalisiert, zum anderen dient dies, wie bei einem unterspannten Träger, der Stabilisierung der Druckstreben. Die Breite von Obergurt und Hallenstütze ist an den Schattenfugen zu den flächenbündig anschließenden Oberflächen des Innenausbaus ablesbar; die Querschnittsbreite des Untergurtes wurde hierauf abgestimmt. Die fallend und steigend angeordneten Diagonalen mit b/d = 12/16 cm2 aus Brettschichtholz 28c erhalten bei Gleichlast nur Druckkräfte die Anschlüsse mit eingeschlitzten Stahlblechen und Stabdübeln konnten dadurch sehr kompakt ausgeführt werden.
Im Auflagerknoten müssen die Gurtkräfte „kurzgeschlossen“ werden. Der Anschluss des Untergurtes erfolgt auch hier mit einem eingeschlitzten Stahlblech mit Stabdübeln. Der Obergurt stützt sich verformungsarm über Kontakt auf eine ausge- steifte Kopfplatte ab. Die Vertikalkomponente des Untergurtes wird über den Stahlblechknoten durch Stabdübel direkt in die Stütze eingeleitet.
Der gesamte Binder ist für die Feuerwiderstandsklasse F 30 B bemessen. Eine ausreichende Klemmwirkung der Stabdübel- verbindungen wird durch die Anordnung von Vollgewindeschrauben erreicht. Alle Schrauben und Stabdübel wurden planmäßig mit Propfen versehen.
Gebäudetechnik
(Text: HDH Ingenieure, Thomas Wolf) Die energetische Qualität des Gebäudes, insbesondere bestimmt durch die Luftdichtheit und die Dämmstoffauswahl, wirkt sich auch auf die Anlagentechnik aus. Der spezifische Transmissionswärmeverlust des Gebäudes liegt mit 0,28 W / m2K weit unter den Anforderungen der EnEV 2009. Die geringen Raumheizlasten ermöglichen so den Einsatz eines Flächenheiz- systems mit niedrigen Systemtemperaturen und geringen Wärmeverteilverlusten. Weitere Wärmeverbraucher sind die Heizregister der raumlufttechnischen Anlagen.
Die Heizlast des Gebäudes und der Wärmebedarf der raumlufttechnischen Anlagen werden über einen 100 kW-Festbrenn- stoffkessel abgedeckt. Als Festbrennstoff wird ausschließlich das Restholz der eigenen Produktion verwendet. Es wird zu Hackschnitzel geschreddert und über einen Vorratsbunker automatisch dem Kessel zugeführt. Das Vorratsspeichervolumen wurde so ausgelegt, dass so viel Hackschnitzel in den Sommermonaten eingelagert werden kann, wie unter Berücksichti- gung des Nachschubs durch den laufenden Betrieb während einer Heizperiode benötigt wird.
Mit der ausschließlichen Nutzung von Holz als Brennstoff wird eine CO2-neutrale Deckung des Wärmebedarfs erreicht. Dies gelingt unter anderem durch zwei in Reihe geschaltete 2.000l-Pufferspeicher, die nicht nur als Wärmepuffer des Festbrenn- stoffkessels dienen, sondern auch die Spitzenlast der Heizung abfangen können. Darauf abgestimmt sind unter anderem auch die Systemtemperaturen der Verbraucher. Während die Heizregister der Lüftungsanlagen auf ein Temperaturniveau von 85/70°C ausgelegt sind, wird das installierte Flächenheizsystem mit Heizwassertemperaturen von 45/30°C betrieben. Speicherwasser auf dem Rücklauftemperaturniveau der Heizregister genügt also völlig zur Beheizung des Gebäudes.
Im Erdgeschoss wurde das Wärmeübergabesystem als Industrieflächenheizungssystem konzipiert. Dabei werden die Heizungsrohre direkt in die Bewehrungslage der Bodenplatte verlegt. Wärmeverluste an das Erdreich werden durch eine ganzflächige Wärmedämmung weitestgehend vermieden. Die Industrieflächenheizung in der Werkhalle und im großflächi- gen Produktionsbereich wird mit jeweils einer Zonenregelung betrieben. Das Obergeschoss wird über eine Fußbodenhei- zung mit Einzelraumregelung beheizt.
Der Produktionsbereich im Erdgeschoss und die innenliegenden Sanitärräume im Obergeschoss sind mit einer mechani- schen Belüftungsanlage ausgestattet. Durch eine spezielle Zuluft- bzw. Abluftregelung und mit entsprechender Anordnung der Luftauslässe, konnte bei der Raumlufttechnik-Anlage für den Produktionsbereich auf einen zusätzlichen Lufterhitzer gänzlich verzichtet werden. Die notwendige Vorerwärmung der Zuluft erfolgt allein durch die Wärmerückgewinnung des hocheffizienten Rotationswärmetauscher mit einem Zuluft-Temperaturwirkungsgrad von 83 %. Der Wärmerückgewinnungs- effekt wird durch die Nutzung der Kompressorabwärme, die mit 170 m3 / h der Abluftanlage zugeführt wird, noch verstärkt.
Im Sozialbereich im Obergeschoss, in dem höhere Zulufttemperaturen benötigt werden, deckt ein nachgeschalteter Erhitzer die Spitzenlast ab. Beide Lüftungsgeräte sind mit energieeffizienten EC-Motoren ausgestattet, die stufenlos gesteuert werden können. Ein drittes Lüftungsgerät versorgt ausschließlich den Lackierraum und verfügt ebenfalls über eine integrier- te Wärmerückgewinnung.

keine

Energieverbrauch

  • 22,60 kWhpe/m2.year
  • 166,20 kWhpe/m2.year
  • DIN V 18599

  • 95,80 kWhfe/m2.year
  • Heizung: 83.78
    Kühlung: 0
    Lüftung: 1.96
    Beleuchtung: 10.06

Performance der Gebäudehülle

  • 0,25 W.m-2.K-1
  • Diffusionsoffener Holzingenieurbau, gedämmt mit Zellulose; Schindelfassade bzw. Putzsystem auf Holzfaserdämmung; Gründach; einfache Bauteilaufbauten, sichtbare Holzoberflächen; Lehmputze im Innenraum zur Steuerung des Raumklimas

  • 0,12
  • n50

  • 0,25

Systems

    • Andere
    • Individuelle Elektroboiler
    • Keine Kühlsysteme
    • Natürliche Belüftung
    • Nächtliche Belüftung (passiv)
    • Mechanische Belüftung mit Wärmerückgewinnung
    • Photovoltaik
    • Holzkessel
    • Biomassekessel
    • Energetische Verwertung von Abfällen
    • Sonstige erneuerbare Systeme
  • 100,00 %

Innenraumluftqualität

    Nachtauskühlung, natürliche Belüftung; Feuchteregulierung und Schadstoffabsorption durch Lehmputze und nachwachsende Rohstoffe; Diffusionsoffene Bauweise

Städtische Umwelt

Mischgebiet nahe des ehem. Flughafen Berlin-Tempelhof und in direkter Nachbarschaft mit den denkmalgeschützten Columbiahallen.

Grundstücksfläche

1 980,00 m2

Bebaute Fläche

0,59 %

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Verfasst von

Eike Roswag

Architekten und Ingenieure


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